Die älteste Form der Literatur stellen unter anderem Gedichte dar, zu den ältesten gehören auch Heldensagen, Kinderlieder und Märchen, die oft auch Reime enthalten. Früher wurden Gedichte gesungen und mündlich weiter getragen, was deren Rhythmus beweist. Gedichte gab es schon bevor die Menschen die Schrift entwickelten. Geschichten wurden sehr oft in Gedichtform vorgetragen, da die Menschen bemerkten, das sie in einer gesungenen rhythmischen Form besser im Gedächtnis behalten werden konnten. So entstanden Gedichte.
Dichter achten auch heute noch auf den Klang der verwendeten Worte. Die überwiegenden Gedichte haben einen Rhythmus und am Ende einer Zeile reimen sich oft die Silben am Ende der Zeilen. Eine Art gesprochene Musik sind Gedichte. Komponisten haben zu vielen Gedichten im Nachhinein eine Melodie erfunden. Heutzutage findet man Gedichte überall, in Werbeslogans, in Grußkarten und so mancher Heiratsantrag wird mit einem Liebesgedicht abgerundet. Auch auf Geburtstagen (gerade bei Runden wie den 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) sind Geburtstagsgedichte sehr beliebt, als kleine Beigabe zu einem Geburtstagsgeschenk. Außerdem kann man Einladungstexte gut mit Gedichten gestalten. Da die Gäste einer Hochzeit das Brautpaar oft mit Geld als Hochzeitsgeschenk beschenkt, werden dort auch Hochzeitsgedichte sehr oft verwendet. In der heutigen Musik sind Reime oft zu finden, egal welche Musikrichtung man nimmt.